Um 1900 veränderte sich das Werdener Ortsbild durch die Errichtung komplett neuer Straßenzüge und Wohnviertel. Im Altstadtbereich wurden jahrhundertealte Fachwerkhäuser abgerissen, um neuen Wohn-, Geschäfts und Repräsentationsbauten Platz zu machen. Das Hotel-Restaurant „Zur Krone“ am Werdener Markt, die Evangelische Kirche an der Heckstraße und zahlreiche weitere Einzelobjekte dokumentieren bis heute einen europaweiten Aufbruch von Kunst und Architektur.
Mit phantasievollen und mitunter provokanten Motiven und Formen hat dieser „heilige Frühling“ auch in Werden unübersehbare Spuren hinterlassen.