Die erste Vita (= Biografie) des Heiligen Ludgerus lies sein Neffe Altfried († 22. April 849), dritter Bischof von Münster schreiben. Im Jahr 1879 veröffentlichte Dr. Pingsmann „Der heilige Ludgerus – Ein Lebensbild aus der Bekehrung der germanischen Völker“.
Seine Erzählweise wollen wir aufgreifen und vertiefen.
Handlungen, die uns auf den ersten Blick unverständlich und fremd erscheinen, werden auf einmal verständlich und konsequent. Begegnen werden uns der hl. Bonifacius, der hl. Gregor von Utrecht, Alcuin von York, die hl. Ida, der hl. Hildegrim (der Bruder von Ludgerus und zweiter Abt von Werden) und schließlich noch Karl der Große.
Dr. Wilhelm Pingsmann (1832 – 1905) war ein Werdener Junge, geboren in „Klein Umstand“ besuchte er das Burggymnasium in Essen und brachte es nach Abitur und Priesterweihe bis zum Domkapitular in Köln.
Die Lesung findet statt im Versammlungsraum im Luciusdorf in der Heckstraße neben der Luciuskirche.
Die Teilnehme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.