Bis Anfang des 19. Jahrhunderts lebten, arbeiteten und beteten Benediktinermönche in den alten Gemäuern der Abtei Brauweiler. Nach der französischen Okkupation des Linken Rheinufers erfolgte 1802 die Aufhebung des Klosters im Zuge der Säkularisation. In die einst heiligen Mauern zog eine Arbeitsanstalt, später ein Landeskrankenhaus ein. Heute befindet sich in dem ehemaligen Kloster ein Kulturzentrum des Landschaftsverbandes Rheinland.